Die Höhenrettereinheit und das PSU Team im Kreis Soest haben an einem gemeinsamen Seminar zum Thema „Gesprächsführung und Umgang mit Suizidalität“ teilgenommen. Ziel war es, das Wissen und die Zusammenarbeit beider Einheiten zu vertiefen, um in Einsatzsituationen noch besser reagieren zu können. Besonders der Austausch
Einsatzkräfte aus Feuerwehren, Hilfsorganisationen und dem Technischen Hilfswerk werden in Ihren Einsätzen teilweise mit extrem belastenden Situationen konfrontiert. Jede Person geht mit diesen psychischen Belastungen anders um. Die Psychosoziale Unterstützung (PSU) hilft den Einsatzkräften deshalb dabei, belastende Eindrücke zu verarbeiten. Im Kreis Soest besteht die
„Die psychologische und psychosoziale Betreuung von Einsatzkräften nach besonders belastenden Einsätzen ist für alle Beteiligten wichtig. Um ein möglich großes Angebot für die Betroffen anbieten zu können, ist auch die Ausbildung von Helfern ein wichtiger Bestandteil für eine erfolgreiche Arbeit“, fasste Sebastian Winkelnkemper vom PSU-Team
In einem Pilot-Lehrgang konnten jetzt 12 Feuerwehrkräfte ihre Ausbildung zum PSU-Helfer erfolgreich abschließen. Organisiert und durchgeführt wurde dieses überörtliche Angebot von der Arbeitsgemeinschaft der Feuerwehren der Kreise Soest, Coesfeld, Unna sowie der Stadt Hamm. Psychosoziale Unterstützung (PSU) für Einsatzkräfte ist integraler Bestandteil des Arbeits- und Gesundheitsschutzes.
Es gibt Einsätze, die sind auch für Einsatzkräfte so belastend, dass die Helfer Hilfe in Form von psychosozialer Unterstützung (PSU) brauchen. Im durch Überflutungen stark betroffenen Katastrophengebiet im Kreis Euskirchen war das PSU-Team der Feuerwehren im Kreis Soest dreieinhalb Tage lang im Großeinsatz. Dabei machten die