Einheiten aus dem Kreis Soest bei Großbrand in Bochum

Am 14.10.2020 brach in Bochum ein Feuer auf einem Schrottplatz aus. Insgesamt standen mehr als 100 brennende Autos auf einer Fläche von rund 1800 Quadratmetern in Vollbrand.
Neben den Nachbarstädten waren auch Einsatzkräfte aus dem Kreis Soest vor Ort: Sie kamen aus Lippstadt, Soest und Werl, deren Feuerwehren Teil des Messzugs Nord des Regierungsbezirks Arnsberg sind. Der Messzug war am Abend gegen 18.50 Uhr alarmiert worden. Rund zweieinhalb Stunden, nachdem das Feuer am Nachmittag ausgebrochen war.
Die beiden sogenannten „ABC-Erkunder“ (Lippstadt und Soest) führten im Umfeld der Einsatzstelle mehrere Messfahrten durch, um die Schadstoffbelastung in der Luft zu messen. Unter anderem wurden auch weit von der Einsatzstelle entfernte Punkte im Stadtgebiet angefahren, weil Anwohner über den Notruf eine Geruchsbelästigung durch die Rauchwolke gemeldet hatten.
Die Feuerwehr Werl übernahm zusammen mit der Feuerwehr Dortmund die Messleitung, außerdem arbeiteten sie eng mit dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) zusammen.

Titelbild: Helmut Kaczmarek/dpa

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